Warum ist remote Onboarding überhaupt wichtig?

Ein effektives virtuelles Onboarding ist entscheidend, um neue Mitarbeiter:innen erfolgreich zu integrieren. Und zwar ortsunabhängig, ganz egal, wo die Kolleg:innen arbeiten. In Zeiten von New Work mit zeitlichen und örtlichen Ansprüchen an Flexibilität, gilt es für Unternehmen sich bestmöglich darauf einzustellen. Durch einen gelungenen ersten Eindruck und eine klare Kommunikation der Unternehmenskultur können neue Mitarbeiter:innen schneller Vertrauen aufbauen und sich mit dem Unternehmen identifizieren.

Unternehmen sollten sicherstellen, dass die neuen Mitarbeiter verstehen, wie ihr Beitrag zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen kann und wie ihre Arbeit in das Gesamtbild des Unternehmens passt. Dies kann dazu beitragen, das Engagement und die Motivation der neuen Mitarbeiter zu erhöhen, die Identifikation mit dem Unternehmen zu stärken und letztendlich zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit beizutragen.

Dabei hilft es, schon von Beginn an die Arbeitgebermarke in der Kommunikation zu integrieren. Die erste Kontaktaufnahme kann zum Beispiel auf einer firmeninternen Virtual Events Plattform, wie jener von movingimage stattfinden. Durch die Gestaltung ganz nach den eigenen Branding Guidelines vermittelt schon der erste Eindruck ein konsistentes Erscheinungsbild des Unternehmens und trägt zu einem Wir-Gefühl bei. Ganz anders sieht es im Falle von Videokonferenz-Systemen aus, die nicht dem eigenen Markenbild angepasst werden können.

Beispiel eines virtuellen Karriere-Events der Charité:

Virtuelles Onboarding ist effizient und kostensparend

Das virtuelle remote Onboarding bietet weitere Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter:innen: Zum einen spart es Zeit und Kosten, da kein physisches Treffen notwendig ist. Zum anderen können neue Mitarbeiter:innen effizient integriert werden, da sie auch nach der ersten Onboarding-Phase unabhängig von Ort und Zeit an Schulungen und Einarbeitungen teilnehmen können. Darüber hinaus bietet das virtuelle Onboarding eine hohe Skalierbarkeit. Es spielt praktisch keine Rolle, wie viele Mitarbeiter:innen sich live zuschalten oder auf die aufgenommenen Inhalte zugreifen.

Die Einbeziehung von Kolleg:innen spielt natürlich eine zentrale Rolle. Neue Mitarbeiter:innen sollten auch digital die Möglichkeit haben, ihre Kolleg:innen kennenzulernen. Das kann zum Beispiel durch virtuelle Team-Meetings, Online-Gruppenchats oder virtuelle Kaffeepausen geschehen. Die Einbeziehung ganzer Teams kann dazu beitragen, dass sich die neuen Mitarbeitenden schneller in das Unternehmen einbringen und wohlfühlen.

Beispiel eines branded Virtual Office:

Prozesse vereinfachen und Zeit sparen

Eine effektive Einarbeitungsphase, die eine klare Struktur hat und den neuen Mitarbeiter:innen in die Arbeitsprozesse und -abläufe einführt, macht den gesamten Prozess nicht nur für die neuen Kolleg:innen einfacher, sondern macht interne Prozesse effizienter. Redundante Abläufe können vermieden werden, was sich wiederum zeitsparend auswirkt.

Durch die Schaffung eines einheitlichen und konsistenten virtuellen Onboarding-Prozesses können Unternehmen sicherstellen, dass alle neuen Mitarbeiter:innen die notwendigen Informationen und Ressourcen erhalten, um erfolgreich in ihrem neuen Job zu starten und einen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens zu leisten.

Stellen Sie sich vor, Sie können ein virtuelles Event mit nur einem Klick duplizieren und direkt neu losstarten! Alternativ können Sie ein virtuelles Event dauerhaft einsetzen – beispielsweise als virtuelles Office und so einen zentralen Punkt in der digitalen Kommunikation etablieren. Und das gilt nicht nur für das erste Kennenlernen, aber auch Digitale Schulungen und Trainings können abgehalten werden. All dies mit dem Ziel Mitarbeitende schnell mit dem Unternehmen und den Arbeitsprozessen vertraut zu machen und darüber hinaus langfristig zu entwickeln.

Auch mit einer Lösung wie CorporateTube von movingimage können Videoinhalte zentral zur Verfügung gestellt werden und von Mitarbeitenden dann aufgerufen werden, wenn sie diese benötigen. So wird individuelles Lernen im eigenen Tempo unterstützt.

Aktivierung im digitalen Raum

Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie ihre Mitarbeitenden während des virtuellen remote Onboardings aktiv einbinden. Das kann zum Beispiel durch das Anbieten von Kennenlern-Runden oder Team-Building-Aktivitäten erfolgen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die neuen Mitarbeitenden schnell Kontakte knüpfen und sich im Unternehmen gut aufgehoben fühlen.

Zentral ist auch die interaktive Gestaltung der Kommunikation: Hier kann der Einsatz eines Chats und Emojis zur Auflockerung dienen. Gerade im Onboarding müssen viele Informationen aufgenommen werden. Bei all der Informationsflut hilft es, dass gerade Videoinhalte leichter zu merken sind im Gegensatz zu reinem Text. Diesen Vorteil sollte man durch eine clevere und aktivierende Gestaltung der Inhalte weiter verstärken.

Regelmäßige Feedback-Gespräche und Evaluierungen, helfen, um sicherzustellen, dass sich die Mitarbeitenden schnell in das Unternehmen integrieren und die Aufgaben erfolgreich ausführen. Auch hier bietet sich an eine zentrale Stelle, wie eine Virtual Events Plattform, zu etablieren und als Anlaufstelle für Erstkontakt bis zu Beendigung des Onboarding einzurichten.  

Das virtuelle Onboarding ist somit eine effiziente und zeitgemäße Methode für moderne Unternehmen. Es bietet die Möglichkeit, die Einarbeitungszeit zu verkürzen und Kosten zu sparen, während neue Mitarbeiter:innen schneller in das Team und die Arbeit integriert werden können. Darüber hinaus ermöglicht es eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit, da Schulungen und Kommunikation unabhängig von Ort und Zeit stattfinden können. Eine positive Erfahrung während des remote Onboardings ist ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter und hat somit auch Auswirkungen auf den Erfolg des Unternehmens. In Zeiten von Fachkräftemangel kann das ein relevanter Erfolgsfaktor sein.